
„Wir unterstützen Menschen und Organisationen, sich besser auf Krisen und
auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.“
Mit der Generalversammlung am 15. Juli 2023 wurde die Österreichische Gesellschaft für Krisenvorsorge in die Gesellschaft für Krisenvorsorge mit Ausrichtung auf den deutschsprachigen Raum umgewandelt. Herbert Saurugg, MSc wurde als Präsident wiedergewählt. Als neue Vizepräsidentin wurde Dr. Sandra Kreitner gewählt.

Gottfried Pausch, bisheriger Vizepräsident, Sandra Kreitner, neue Vizepräsidentin, Herbert Saurugg, Präsident
Eine entsprechende Anpassung der Homepage und weiterführende Informationen erfolgen im Laufe des Sommers.
Initiativen der GfKV
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie rasch und unerwartet Ereignisse mit enormer Wirkung eintreten können und unser Leben schlagartig verändern. Der weitreichende Lockdown verursachte eine nachhaltige Störung globaler Netzwerke und es ist derzeit nicht absehbar, welche zusätzlichen Schockwellen damit noch verbunden sind.
Was wir daraus lernen können:
Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit!
Solche weitreichenden Ereignisse können nur durch eine frühzeitige Adaption und Anpassung (also durch „Lernen“ und Vorsorge) bewältigt werden. Die jahrhundertealte Volksweisheit: „Aus Schaden wird man klug“, greift bei vernetzten Krisen zu kurz. Erst danach zu lernen, wenn bereits enorme Schäden aufgetreten sind, ist hier definitiv der falsche Ansatz.
Die gemeinnützige Gesellschaft für KrisenVorsorge (GfKV) hat sich zum Ziel gesetzt,
als überparteiliche Plattform komplementäre Handlungsoptionen zum bestehenden und bewährten Zivil- und Katastrophenschutz aufzeigen und dabei mitzuwirken, die Robustheit der kommunalen Infrastrukturen sowie die Resilienz, also die „Selbstwirksamkeit“ der Bevölkerung, zu verbessern.
Als Beispielszenario dient ein europaweiter Strom-, Infrastruktur- und Versorgungsausfall („Blackout“). Vorrangiges Ziel ist die Stärkung der Menschen und Gemeinden, da diese bei großen und weitreichenden Störungen in den Versorgungsketten die wesentliche Basis für die erfolgreiche Bewältigung darstellen. Erst darauf können weitere notwendige organisatorische Maßnahmen aufgesetzt werden.